WERBUNG | Das Honigkuchenpferd ist zurück. Denn einen zugefrorener Wusterwitzer See gab’s noch nicht so oft, seitdem wir hier wohnen. Und obwohl alle krank sind, mussten wir uns die Sensation anschauen. Wenigstens kurz!
Ein paar Einheimische fuhren am Rand Schlittschuh und spielten Eishockey, man hörte Kinderlachen und Musik. Trotzdem galt Vorsicht, denn offiziell freigegeben sind die Gewässer nicht. Ich möchte also hiermit niemanden zum Nachmachen animieren!
Wir wären nie mit Pauli aufs Eis gegangen, haben uns nur entlang der Schilfkante getraut und gestaunt, wie klar und glatt das Eis war. Flori behauptet, dass er sogar Fische gesehen hat, aber meine Rübe war zu verrotzt für Tierbeobachtungen. Seit zehn Tagen sind wir malade und bislang ist nur wenig Besserung in Sicht. Der Spaziergang tat meinen Bronchien aber gut.
Die eisige Weite war beeindruckend, genau wie das Knacken ab und zu. Allerdings war es so eiskalt, dass Flori und ich nach einer halben Stunden den Heimweg angetreten sind. Ich habe diesen Winter meine alte Pudelmütze wieder rausgeholt, die Pauli und ich jetzt abwechselnd tragen. Sie war in der Zeit, in der wir auf dem Eis waren, übrigens bei den Großeltern – kindlicher Lagerkoller nach Corona.
Mütze: Penfield (alt), Lammfelljacke und Pullover: Loulou Studio, Schal: Anfenger, Jeans: Closed Pedal Pusher, Schuhe: Sorel Explorer Boots, Handschuhe: Arket
